Happy Birthday, Helmi! Der Superheld der Sicherheit feiert seinen 45. Geburtstag – mit neuen Abenteuern!

Shownotes

Augen auf, Ohren auf, Helmi ist da! Seit 45 Jahren begeistert der kleine Außerirdische mit Helm, Charme und wichtigen Messages in Sachen Kindersicherheit. Was macht Helmi so erfolgreich? Wie kam Helmi zur Welt? Was kann die neue Website des populären Sicherheitsmaskottchens? Welche Themen stehen im Fokus der neuen Helmi-Folgen? Alexandra Schlögl, Leiterin des ORF1-Kinderprogramms und Co-Sendungsverantwortliche des Kinderkanals ORF KIDS, und Christoph Feymann, Leiter der KFV-Kommunikation, liefern spannende Infos aus dem Helmi-Universum. Und ein zusätzlicher Überraschungsgast mischt das Studio dann auch noch auf. Also dann: Ohren auf!

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Intro: Augen auf, Ohren auf, Helmi ist da!

Sabine Kaulich: Helmi ist da und das seit 45 Jahren!

Christian Kräutler: Wow so ein tolles Jubiläum. Fast schon ein halbes Jahrhundert gibt es jetzt den Helmi und genauso lang begleitet uns, und nämlich auch die Kleinen, der Superheld der Sicherheit. Das ist schon mehrere Generationen, dass wir ihn haben und beim Großwerden schaut er immer, dass wir alle sicher groß werden.

Sabine Kaulich: Ja und das ist eine echte Erfolgsgeschichte und die nicht nur die echten Helmi-Fans begeistert, und derer gibt es wirklich ganz viele, das sieht man immer wieder, wenn man mit dem Helmi in der Öffentlichkeit unterwegs ist, sondern der Helmi fasziniert auch die Fachwelt und zwar wegen seiner Konstanz und seiner Wirkung.

Christian Kräutler: Ja, und zum 45. Geburtstag bekommt unser Helmi viele, viele Glückwünsche von nah und von fern und er kriegt Geschenke. Das ist ja immer ganz was Tolles, die Geschenke. Seine Geschenke sind dieses Mal eine Website und aber auch neue Fernsehfolgen. Ja, und über Helmis neuen Web und TV-Auftritt und seine spannenden neuen Abenteuer, da werden wir heute mehr erfahren, wir werden darüber reden.

Sabine Kaulich: Genau, wir werden heute auch über die Erlebniswelt der seh,- und hörbeeinträchtigten Kinder sprechen. Da wird es heuer einen besonderen Helmi Schwerpunkt geben für ein noch besseres und gelingenderes Miteinander.

Christian Kräutler: Aber auch über Helmis Geburt und einige Highlights aus seinem Leben werden wir heute reden und wir gehen auch der Frage nach, was das zeitlose Charisma und den Charme dieses von Helmi, also unserem beliebten Sicherheitsmaskottchen, denn so ausmacht.

Catharina Ballan: Sicher ist sicher, der Vordenker*innen Podcast des KFV. Episode 31: Happy Birthday, Helmi. Der Superheld der Sicherheit feiert seinen 45. Geburtstag mit neuen Abenteuern.

Sabine Kaulich: Unsere heutigen Studio Gäste sind Alexandra Schlögl, sie ist Leiterin des Kinderprogramms im ORF1 und eine der beiden Sendeverantwortlichen des neuen Kinderkanals ORF Kids und Herr Mag. Christoph Feymann, ist Leiter des KFV-Kommunikationsbereichs. Ja, und mein Name ist der Sabine Kaulich. Schön, dass Sie uns zuhören.

Christian Kräutler: Ja und mein Name ist Christian Kräutler. Hallo und herzlich willkommen bei unserem Helmi-Geburtstags-Podcast.

Alexandra Schlögl: Hallo und vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich, hier zu sein.

Christoph Feymann: Und auch ich freue mich, dass ich wieder bei euch sein darf.

Sabine Kaulich: Frau Schlögl, Sie sind seit 2010 die Leiterin des Kinderprogramms in ORF1 und seit 2024 zusammen mit Frau Yvonne Lacina-Blaha, die Sendeverantwortliche des neuen Kinderkanals ORF Kids. Sie haben also schon seit einigen Jahren, den Helmi unter ihren Fittichen. Ja, und wenn man auch privat zwei Wörter erzählen darf, sie sind Mutter einer Tochter und sie sind, so wie wir, mit dem Helmi aufgewachsen. Welche persönliche Beziehung haben denn Sie zu ihm?

Alexandra Schlögl: Ja, wie Sie sagen, das ist eine sehr enge Beziehung und auch eine jahrelange Beziehung, weil als Kind habe ich Helmi im Fernsehen gesehen. Seit meinen Anfängen im ORF habe ich auch redaktionell bei Helmi mitgearbeitet. Heute bin ich programmverantwortlich dafür und das ist eben eine jahrelange Verbundenheit, über die ich mich sehr freue und was besonders schön ist, ist diese ständige Weiterentwicklung. Dank eines sehr engagierten Teams und in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit hat sich Helmi bis heute weiterentwickelt und in diesem Prozess involviert zu sein, ist eine schöne Sache.

Christian Kräutler: Ja, aber das ist absolut richtig. Mir ist der Helmi auch ans Herz gewachsen. Ich war nicht so involviert wie Sie jetzt, aber glaube, es geht ganz vielen so. Wie ist denn jetzt so? Also abrufen kann man die aktuellen Helmisendungen auf ORF Kids jederzeit, oder ist das richtig?

Alexandra Schlögl: Das stimmt. Es gibt jetzt rund 50 Folgen, die wir online anbieten auf unserer neuen Online-Plattform mit Kinderprogramm unter der Website kids.orf.at oder in der eigenen ORF Kids App ist da ein kuratiertes Kinderprogramm jederzeit verfügbar und darunter auch der Helmi zusammen mit zahlreichen anderen Angeboten jederzeit zu sehen für die Fans, die ihn sehen wollen.

Christian Kräutler: Und wann genau sehen wir den jetzt im Fernsehen und wie oft kommt da jetzt eine neue Serie?

Alexandra Schlögl: Es gibt ihn natürlich nach wie vor auch in ORF 1 zu sehen, immer am Samstag um 8 Uhr und jetzt im Herbst warten auch wieder neue Abenteuer auf die jungen Zuseher und Zuseherinnen.

Sabine Kaulich: Was mir an unserem modernen Helmi Format besonders gut gefällt, ist das gelebte Prinzip der Inklusion. Also es gibt ja nun auch schon Helmifolgen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und natürlich auch für alle andere, die sich für dieses Thema interessieren. Wie genau funktionieren diese maßgeschneiderten, bedürfnisgerechten Helmigeschichten denn?

Alexandra Schlögl: Die Inklusion gehörloser Kinder in Helmithemen wird schon seit einigen Jahren gelebt. Ausgewählte Helmifolgen wurden seit 2020 mit Gebärdensprache versehen und wir haben vor ein paar Jahren auch eine eigene Helmifolge zum Thema Vermeidung von Haushaltsunfällen produziert, in der hörende und gehörlose Kinder im Schauspielteam vertreten waren. Da ist natürlich wichtig, Sicherheitstipps zu vermitteln, den Zugang zu erleichtern und auch die Berührungsängste abzubauen, Brücken zu bauen einen Einblick in die Welt von hörbeeinträchtigten Menschen zu geben.

Christian Kräutler: Der Helmi hat jetzt ja eine ganz neue Chance, zusätzliche Fans zu gewinnen. Nämlich eine ganz besondere liebe Gruppe, die den Helmi jetzt auch empfangen können. Heuer wird es ja eben neue Helmifolgen, eben für sehbehinderte Kinder geben. Ist das richtig?

Alexandra Schlögl: Die Sicherheit blinder und sehschwacher Menschen im Straßenverkehr wird dabei in den Fokus gestellt und wir wollen einen respektvollen und achtsamen Umgang vermitteln, wie man blinden Menschen im Straßenverkehr hilft, welche Hilfsmittel es im Straßenverkehr gibt. Das alles wird in dieser speziellen Helmifolge zu sehen sein.

Sabine Kaulich: Ja, und dann gibt es auch noch Neues in Sachen Audiotechnik rund um Helmi und da soll ja auch die künstliche Intelligenz eine ganz spannende Rolle spielen, oder?

Alexandra Schlögl: Das stimmt. Beim ORF kommen schon seit Jahren in der Audiodeskription synthetische Stimmen zum Einsatz. Es wurden Anfang dieses Jahres zwei Folgen testweise in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit aufbereitet im Zweikanalton und durch diese neue Technologie ist der Ausbau der Barrierefreiheit einfach auch schneller möglich oder mehr möglich und aufgrund dieser zwei Folgen wird es jetzt auch eine weitere, eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit geben, auch mit dem Blinden,- und Sehbehindertenverband gemeinsam, werden circa 15 Folgen mit Audiodeskription versehen und das wird jetzt auch ab Herbst angeboten.

Christian Kräutler: Wow, super Sache und so topmodern.

Alexandra Schlögl: Entschuldigt, ein ganz ein wichtiger Punkt ist schon noch synthetische Stimmen einerseits, aber nicht zu vergessen die menschliche Mitarbeit, also wir haben natürlich die Texte werden durch Menschen verfasst oder überarbeitet, im Puncto Wording, im Puncto Geschwindigkeit. Der Mensch ist trotzdem wichtig und geht dann immer auf die jeweiligen Bedürfnisse der Zielgruppen ein.

Christian Kräutler: Ja eine super Sache, also so ganz neue Medien, sehr modern, plus der Mensch gibt dann ganz was Tolles. Ich glaube, da sind jetzt ein paar richtig, richtig neugierig und warten drauf. Wann wird denn eigentlich die Fernsehpremiere die ersten Helmifolge für Mensch mit Sehbeeinträchtigung sein?

Alexandra Schlögl: Geplant ist die Erstausstrahlung rund um den 15. Oktober, den Internationalen Tag des Weißen Stockes. Das ist ein Aktionstag weltweit zur Sensibilisierung für die Rechte und Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen und unser Helmi ist Teil dieser Bewusstseinsbildung.

Christian Kräutler: Ja, lieber Christoph, da kommen wir zu dir. Der Helmi, der ist jetzt seit 15 Jahren auch ein bisschen dein Kind. Du leitest die KFV-Kommunikation und bist deshalb auch ein bisschen beim Helmi-Projekt hinter den Kulissen nicht nur ein bisschen, sondern stark involviert. Du bist ja quasi Helmis Papa, kann man das so sagen?

Christoph Feymann: Ich glaube, Helmi hat viele Väter. Ich freue mich, dass ich einer davon sein darf und dass wir im Team jetzt mit mir seit fast 15 Jahren diese Projekte steuern und es wird nie langweilig, weil es auch immer wieder Neues zu erleben gilt. Und die Urväter, die du angesprochen hast, gibt es im ORF. Das war der Franz Billisich, der Helmi 1979 zu Papier gebracht hat und dieses Papier zum Leben erweckt hat dann Arminio Rothstein, der Wiener Puppenspieler, der berühmte, 1980. Und von den Puppenspielern war es dann ein kurzer Weg in das Fernsehprogramm, in den ORF und seit 1980 wurden die Helmifolgen ausgestrahlt.

Christian Kräutler: Und ich war dabei zu der Zeit.

Christoph Feymann: Du warst live dabei? Ich war damals noch hinter dem Fernseher.

Christian Kräutler: Vor dem Fernseher!

Christoph Feymann: Vor dem Fernseher.

Sabine Kaulich: Ja, und der Helmi hat dann, seit er dann im Fernsehen war, die Herzen im Sturm erobert. Kann man glaube ich so sagen. Wann hat sich eigentlich Helmis vierbeiniger Begleiter, der Hund Sokrates, zu seiner Seite gestellt?

Christoph Feymann: Der Sokrates kam Mitte der 1980er an Helmis Seite und ist seit damals sein treuer Begleiter.

Sabine Kaulich: Ja, und für die eingefleischten Helmi-Fans muss man jetzt noch eine Frage beantworten. Seit wann gibt es denn das Schwuppodrom?

Christoph Feymann: Schwuppodrom, Helmis Raumschiff, gibt es seit Ende der 1980er Jahre.

Christian Kräutler: Sabine, du bist aber voll neugierig heute, aber ich auch, muss ich zugeben. Christoph, die neue Helmi-Webseite und die ist natürlich pünktlich zum 45. Geburtstag, gibt es ja. Was ist denn so das Besondere an der Webseite und an wen richtet sie sich?

Christoph Feymann: Also das Besondere an dieser Webseite ist, dass das Helmi-Universum jetzt als interaktives Erlebnis neu entdeckt werden kann, also es ist wirklich der Fokus auf die Interaktivität und ganz wichtig war uns, dass die Webseite viele, viele Zielgruppen anspricht, nämlich die Kinder, deren Eltern/Erziehungsberechtigte und auch, was eine ganz tolle Sache ist, die Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern arbeiten. Für diese Gruppe stellen wir gezielt unser gesamtes Wissen aus der Verkehrserziehung zur Verfügung. Und Hauptzielgruppe sind natürlich aber die Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren und dabei ist ganz spannend die Kinderzone. Das ist eine eigene Zone für die Kids, wo sie sich spielerisch den wichtigen Sicherheitsthemen widmen können. Egal, ob es jetzt um Straßenverkehr, beim Spielen oder im Haushalt oder rund ums Haus geht. Dort gibt es Videos, Spiele und lustige Quizfragen, wie man sich auf solche Situationen vorbereiten kann, wie man solche Situationen erkennt.

Christian Kräutler: Aber jetzt ist es natürlich auch interessant, wo finde ich denn das? Wie heißt denn da die Internetadresse?

Christoph Feymann: Die Internetadresse ist helmi.at.

Christian Kräutler: Ja, die Website helmi.at soll es ja nicht nur informieren, so wie wir gerade gehört haben, sondern wie du das so bringst, Christoph, soll es ja auch begeistern.

Christoph Feymann: Ja, das ist der Plan und ganz wichtig ist, es soll wirklich jede Zielgruppe begeistert werden. Nicht nur die Kinder, sondern auch alle, die mit Kindererziehung zu tun haben.

Christian Kräutler: Also Spiel und Spaß und dann mit ganz viel Sicherheit für alle und ich glaube ja auch irgendwie, dass das durchaus interessant sein könnte, nicht nur für die Eltern und Großeltern, sondern auch für Leute, die irgendwie mit Kindern was zu tun haben und das haben wir alle, ob wir im Verkehr unterwegs sind oder nicht, also schaut einfach mal rein.

Sabine Kaulich: Die Sicherheit von Kindern, eben auch die Onlinesicherheit der jungen Nutzenden ist eigentlich das erklärte Ziel. Auf der neuen Webseite helmi.at wird da ein geschützter Kinderbereich geboten. Wie genau funktioniert denn dieser geschützte Bereich?

Christoph Feymann: Dieser geschützte Bereich enthält ausschließlich kindgerechte Inhalte und ist frei von externen Links. Das heißt, es gibt dort eine Altersverifizierung und es braucht die elterliche Zustimmung, damit ein Kind auf diesen Bereich zugreifen kann.

Christian Kräutler: Wie ist jetzt die Seite aufgebaut? Also was finden wir da alles drinnen?

Christoph Feymann: Der Aufbau besteht aus fünf Teilen. Es gibt eine Lernzone, wo unser geballtes Wissen zu Sicherheitsthemen abrufbar ist. Wichtig ist, es ist ein Wissen auch für Eltern, für Pädagogen und alle, die mit Kindersicherheit zu tun haben oder sich das anschauen möchten. Dann gibt es einen Elternbereich. Da kann man einstellen ganz gezielt nach Themen bzw. nach dem Alter des Kindes und dort finde ich alles, was es braucht, damit ich mein Kind sicher durch den Alltag begleiten kann. Im Bereich für die Pädagoginnen befinden sich auch alle Unterlagen und vor allem wichtig auch Unterrichtsmaterialien, wenn die mit ihren Kindern diese Themen im Kindergarten oder in der Volksschule besprechen möchten. Und dann gibt es noch einen Bereich über Helmi selbst. Da geht es um seine Geschichte, seine Herkunft, es geht um die aktuellen Termine der Helmi-Events zu denen man sich auch anmelden kann und man kann dort auch mit Helmi in Kontakt treten.

Sabine Kaulich: Christoph, weil du gesagt hast, Helmi-Biographie, sag Helmi ist ja eigentlich ein Außerirdischer, stimmt das eigentlich?

Christoph Feymann: Ja, es gibt ein Buch, wo das zum Nachlesen ist. Helmi stammt vom Planeten Flixflax, auf dem die Außerirdischen der Gattung Flepse leben und seine außerirdische Herkunft erklärt ja auch, warum der Helmi per Raumschiff unterwegs ist und warum er sich an jeden x-beliebigen Ort beamen kann.

Christian Kräutler: Ja und dieses rasche Einschreiten, durch das Beamen möglich, ist ja besonders beim Mausalarm ganz, ganz dringend gefragt. Frau Schlögl, wissen Sie eigentlich, was der Mausalarm ist?

Alexandra Schlögl: Ja, das weiß ich zum Glück und zwar der mega schnelle Auffinder unsicherer Situationen. Das heißt, das ist ein Alarm, der sich immer meldet, wenn Gefahr lauert oder es brenzlig wird und dann ist der Helmi immer rechtzeitig zur Stelle zum Glück.

Christian Kräutler: Das ist absolut richtig. Man sieht schon, sind absoluter Helmi-Profi.

Alexandra Schlögl: Nach all den Jahren, Ja!

Sabine Kaulich: Der Helmi ist wohl unser aller Liebling, aber ob er wirklich everybody's darling ist, das wollten wir mit einer KFV-Umfrage genauer wissen. Christoph, du hast uns da ja seine aktuellen Beliebtheitswerte mitgebracht.

Christoph Feymann: Ja, wir haben natürlich die Helmi-Beliebtheitswerte oder die Bekanntheit auch natürlich immer wieder abgefragt und es war insofern erstaunlich, weil von 1000 Personen im Alter von 14 bis 75 Jahren kennen über 80 Prozent, 82 Prozent der Menschen Helmi. Warum nicht 100 Prozent? Weil es ja heutzutage ganz, ganz, ganz viele Möglichkeiten gibt, sich mit Figuren zu beschäftigen, zu spielen, also der Helmi hat eine Riesenkonkurrenz bekommen in den letzten Jahrzehnten durch Superhelden etc. Aber ganz, ganz viele kennen ihn noch und was noch viel, viel wichtiger für uns ist, ganz viele finden ihn auch sympathisch. Nämlich 80 Prozent, die, die ihn kennen, sagen, ja, der ist mir als Figur sehr sympathisch und auch noch ganz, ganz wichtig, weit über 80 Prozent sagen er ist sehr vertrauenswürdig und glaubwürdig, wenn er über diese Themen spricht.

Sabine Kaulich: Das ist ein wirklich schönes Kompliment.

Christoph Feymann: Ja, können wir stolz drauf sein.

Christian Kräutler: Hast du noch ein paar andere Zahlen? Wir sind ja so im Kuratorium immer, was Zahlen angeht, absolut spitze. Hast du sonst noch ein paar für uns, die da zeigen, was der Helmi denn so draufhat?

Christoph Feymann: Wir merken, dass viele Partner von uns oder auch aus dem näheren Ausland sehr neidig sind auf diese Figur, weil sehr viele Figuren sich im Laufe der Jahrzehnte auch abgenutzt haben. Nicht unser Helmi! Nämlich 88 Prozent der Helmikenner sind überzeugt, dass er eine sinnvolle Galionsfigur ist und dass es ihm noch lange, lange geben wird und 85 Prozent der Helmikenner sagen, dass es ihm wirklich sehr, sehr gut gelingt, diese Botschaften zu transportieren und für uns ist es ja auch immer wichtig. Der Träger der Information ist die Emotion. Das ist ganz, ganz wichtig bei Kindern, wenn ich mit Themen komme, wo man sagt, da brauche ich auch Aufmerksamkeit und da ist natürlich so eine Figur ganz, ganz großartig.

Christian Kräutler: Also zusammengefasst kann man sagen, ein echtes Vorzugszeugnis, dass der Helmi da bekommt. Ich hätte mir das in der Schule immer auch gewünscht. Ganz so toll war es leider nicht, aber ich wünsche es dem Helmi und gönne es ihm auf jeden Fall. Liebe Frau Schlögl, würden Sie unterschreiben, wenn ich jetzt sage, Helmi ist sowas wie Kult?

Alexandra Schlögl: Auf jeden Fall. Helmi ist eine Kultfigur. Er ist 45 Jahre im Fernsehen. Er hat 600 Folgen fast erlebt oder für die Kinder aufbereitet und er erfreut bereits mehrere Generationen, also auf jeden Fall Helmi ist Kult.

Sabine Kaulich: Und auch sehr interessant, es gibt international kaum vergleichbare Konkurrenz. Unsere Partnerorganisationen in anderen europäischen Ländern sind immer ganz neidisch auf unseren coolen Helmi, denn wer hat denn schon so einen coolen Kollegen wie wir.

Christian Kräutler: Was Sabine, dann heißt das eigentlich wenn es einen Helmi nicht schon gäbe, dann müsste man ihn ja in Wirklichkeit eigentlich erfinden, oder?

Christoph Feymann: Ja, so gesehen war das ja wirklich ein super Geniestreich vor 45 Jahren.

Sabine Kaulich: Und Helmi funktioniert auch im 21. Jahrhundert noch immer. Warum ist das so? Frau Schlögl, was macht Ihrer Meinung nach Helmis zeitloses Charisma aus?

Alexandra Schlögl: Also erstens einmal befasst er sich mit Themen, die zeitlos wichtig sind und sein gesamter Charakter, sein Humor, sein Charme, sein Aussehen, also der erfreut bis heute die Kinder, der prägt sich ein und hat sich zur Kultfigur entwickelt. Funktioniert. Wichtig wie gesagt auch die Themen mit denen er sich befasst.

Sabine Kaulich: Christoph siehst du das auch so?

Christoph Feymann: Dem kann ich mich nur voll inhaltlich anschließen.

Sabine Kaulich: Hoppala, wer ist denn da?

Christian Kräutler: Das Geburtstagskind ist da! Hat sich einfach so in unser Studio gebeamt, obwohl jetzt ja eigentlich gar kein Mausalarm war.

Helmi: Hallo Leute!

Sabine Kaulich, Christian Kräutler, Alexandra Schlögl, Christoph Feymann: Hallo Helmi, alles Gute zum Geburtstag! Happy Birthday!

Helmi: Ich danke sehr. Schön, dass ihr alle da seid. Ja, so ein Fünfunfvierzigster ist halt tatsächlich ein hoher Anlass.

Christoph Feymann: Gratulation zur neuen Website und zu den sensationellen neuen Fernsehfolgen.

Helmi: Ja, da sage ich auch recht herzlichen Dank. Toll ist die neue Website geworden. Ich hoffe, ganz viele Kinder und Eltern und Großeltern werden mich dort besuchen. Ich freue mich schon darauf und ein großes Dankeschön auch an den ORF dafür, dass ich seit so vielen Jahren ein fixes Platzerl im Fernsehkasterl habe und jetzt auch mit besonders tollen neuen Folgen alle Kinder erreichen kann.

Alexandra Schlögl: Gratulation an dich, lieber Helmi. Sicherheit wird immer einen Platz bei uns Kinderprogramm haben. Herzlichen Glückwunsch an dich und dein Team zu den vielen erfolgreichen Jahren.

Helmi: Ja, ich bin sehr populär und sehr demütig und dankbar dafür und ein bisserl stolz bin ich auch darauf. Das Wichtigste ist aber, dass alle Kinder sicher groß werden können und deshalb bleiben wir gemeinsam dran. Der ORF, das KFV und ich. So, apropos, ich muss wieder los. Es war sehr schön. Es hat mich sehr gefreut.

Sabine Kaulich: Lieber Helmi, liebe Alexandra Schlögl, lieber Christoph Feymann, vielen Dank für den netten Besuch bei uns im Studio.

Alexandra Schlögl: Sehr gerne. Vielen Dank.

Christoph Feymann: Danke euch für die Einladung.

Helmi: Bis bald im Fernsehen und auf meiner neuen Website liebe Leute

Christian Kräutler: Liebe Hörerinnen und Hörer, vielen Dank fürs Dabeisein. Beim nächsten Mal in unserem Oktober-Podcast geht es dann um das Thema Brandschutz im Haushalt mit vielen wertvollen Sicherheitstipps von einem erfahrenen Feuerwehrmann, der aus seinem Superheldenleben auch viel Spannendes berichten kann, also dann Augen auf, Ohren auf, bleiben Sie sicher und bleiben Sie uns gewogen.

Sabine Kaulich: Schönen Herbstbeginn allerseits, bis bald bei Sicher ist sicher.

Catharina Ballan: Sie hörten Sabine Kaulich und Christian Kräutler, zwei erfahrene Präventionsfachleute des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Zu Gast im Studio waren Alexandra Schlögl, Leiterin des Kinderprogramms in ORF1 und eine der beiden Sendungsverantwortlichen des neuen Kinderkanals ORF Kids und Mag. Christoph Feymann, Leiter der KFV Kommunikation. Mehr Infos zum Thema dieser KFV Podcast Episode und zu vielen weiteren wichtigen Sicherheitsthemen finden Sie auf unserer Website kfv.at. Alle KFV Podcastfolgen sind unter kfv.at/podcast abrufbar. Abonnieren Sie Sicher ist sicher auf Spotify, Apple und YouTube sowie auf allen gängigen Podcatcher Plattformen und empfehlen Sie unseren Podcast weiter. Danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal bei Sicher ist sicher, dem Vordenker*innen Podcast des KFV.

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