Schutz vor Naturgefahren – was gibt es Neues? Von aktuellen Klimatrends und sinnvollen Vorsorge-Schnäppchen.
Shownotes
Gekommen, um zu bleiben: Der Klimawandel hat uns fest im Griff. Extremwetterphänomene wie Stürme, Starkregen und Hagel werden immer heftiger und häufiger. Das haben uns die Wetterkapriolen und Klimakatastrophen der letzten Jahre drastisch vor Augen geführt.
· Was gibt es Neues zum Klimawandel in unseren Breiten?
· Wie können wir uns und unser Hab und Gut vor Hochwasser, Hagel und anderen Wettergefahren schützen?
· Welche Präventionsmaßnahmen gibt es und in welchen Kostensphären bewegen sich diese Schutzmaßnahmen für das eigene Eigentum und Leben?
In dieser Podcast-Folge geben wir klare Antworten, praktische Tipps und zeigen, wie Vorsorge einfach gelingen kann.
Hören Sie rein und bauen Sie vor!
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Sabine Kaulich: Der Klimawandel hat uns alle fest im Griff. Extremwetterphänomene werden immer heftiger und häufiger. Das haben die jüngsten Jahrtausendhochwasserkatastrophen drastisch vor Augen geführt. In unserem heutigen Podcast werden wir daher das Thema Schutz vor Naturgefahren näher beleuchten mit aktuellen Daten und Fakten, aber auch wichtigen Infos und wertvollen Tipps für die verstärkte Prävention. Wir wollen darüber reden, wie bereits mit ganz einfach umgesetzten und kostengünstigen Vorkehrungen unser Hab und Gut geschützt werden kann. Zu mir bei Gast sind heute Dr. Mark Olefs. Er ist Leiter der Abteilung für Klimafolgenforschung an der Geosphere Austria und mein Kollege Timo Lücksmann. Er ist Master of Science und kommt vom Fachbereich Eigentumsschutz. Ja und mein Name ist Sabine Kaulich. Willkommen, liebes Podcastpublikum, zu unserer Frühsommerausgabe von Sicher ist sicher.
Catharina Ballan: Sicher ist sicher, der Vordenker*innen-Podcast des KFV. Episode 28: Schutz vor Naturgefahren. Was gibt es Neues? Von aktuellen Klimatrends und sinnvollen Vorsorgeschnäppchen.
Sabine Kaulich: Lieber Herr Dr. Olefs, lieber Kollege Timo Lücksmann, ganz herzlich willkommen bei der heutigen Aufzeichnung.
Mark Olefs: Schönen guten Tag und danke für die Einladung.
Timo Lücksmann: Hallo, freut mich, dass ich da bin.
Sabine Kaulich: Ja Herr Dr. Olefs, Sie sind Leiter der Abteilung für Klimafolgenforschung an der Geosphäre Austria. Das ist die Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie. Und Sie sind ein international renommierter Klimawandelexperte, der sich schon ganz lange mit dem Thema des Klimawandels auseinandersetzt. Ich freue mich ganz herzlich, dass Sie heute gekommen sind. Und ich darf auch meine erste Frage gleich an Sie stellen. Könnten Sie uns bitte erklären, warum es in jüngster Zeit auch in unseren Breiten immer wieder zu solchen heftigen und häufig auftretenden Extremwetterereignissen wie zum Beispiel Starkregen oder so langen Hitzeperioden kommt?
Mark Olefs: Zuerst einmal die globale Erwärmung, die wir erleben, also die Erde erwärmt sich ja als Ganzes seit vorindustrieller Zeit. Das wird angetrieben durch die fossile Energienutzung und das Mehr an Treibhausgasen, die eben Wärme zurückhalten in der Atmosphäre. Europa ist seit den 80er Jahren, insbesondere im Sommerhalbjahr, der Kontinent, der sich von allen Weltregionen am stärksten erwärmt hat. Das hat neben den Treibhausgasen damit zu tun, dass wir aus gesundheitlichen Gründen Luftreinhaltemaßnahmen in den 80er Jahren durchführen mussten. Man erinnert sich an die Problematik des sauren Regens zum Beispiel. Das hat dazu geführt, dass die Aerosole, also flüssige und feste Schwebstoffe in der Atmosphäre weniger wurden, die eigentlich für eine kühlende Wirkung bodennah sorgen, durch deren Abnahme fällt dieser kühlende Effekt jetzt immer mehr und mehr weg. Und die eigentlich erwärmende Wirkung der Treibhausgase tritt mehr zum Vorschein. Daneben reagiert die gesamte Atmosphäre auf die Erwärmung. Wir kommen stärker in den Einfluss der Subtropenhochs in Europa und das führt eben dazu, dass diese wärmere Atmosphäre, die sich in Europa besonders stark erwärmt hat, mehr Wasserdampf aufnehmen kann. Was einerseits dazu führt, dass Starkregen intensiver wird auf der anderen Seite, aber auch Dürreperioden, Trockenheit, mehr wird, weil die Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann.
Sabine Kaulich: Und wenn man jetzt den Blick in die erdgeschichtlich jüngere Vergangenheit wirft, wie stark hat sich denn das Klima jetzt gerade in Österreich in den letzten 50 Jahren verändert?
Mark Olefs: Ja, in Österreich hat sich die Jahresmitteltemperatur seit vorindustrieller Zeit, das ist der Zeitraum 1850 bis 1900, um drei Grad Celsius erwärmt. Das ist mehr als das Doppelte im Vergleich zum globalen Mittel und diese Erwärmung führt zu einer Vermehrung und Intensivierung von Wetterextremen. Die Hitzetage, also Tage mit mehr als 30 Grad Celsius Höchsttemperatur, haben sich verzwei- bis verdreifacht und Starkregen hat eben zugenommen und insbesondere diese Geschwindigkeit der Erwärmung ist bemerkenswert. Wir erwärmen uns derzeit eben in Europa um ein halbes Grad pro Jahrzehnt. Das kann man sich so vorstellen, wenn Sie zu Fuß mit einer Schrittgeschwindigkeit gehen, ungefähr 6 km/h und er überholt Sie ein Auto mit 150 km/h. Dieses Auto, das ist die menschengemachte Erwärmung, die Geschwindigkeit dieser Erwärmung, weder Mensch noch Natur, können damit Schritt halten und das ist eben das Hauptproblem an dem Ganzen.
Sabine Kaulich: Und wenn man jetzt Österreich betrachtet. Kann man da sagen, dass es Regionen gibt, wo die Auswirkungen des Klimawandels besonders deutlich zu spüren sind? Was natürlich seit vielen Jahren in den Medien sind, der Rückgang der Gletscher, aber gibt es da auch Regionen, die besonders betroffen sind?
Mark Olefs: Also der Gletscherrückgang, den Sie ansprechen, das ist sicherlich die optisch dramatischste Auswirkung und auch, glaube ich, für viele ein gutes Warnzeichen, weil es einfach sofort erkenntlich ist, was dort passiert. Aber dort, wo unsere natürlichen Lebensgrundlagen betroffen sind, nämlich im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, in bereits jetzt schon trockenen Gebieten, also zum Beispiel im nordöstlichen Flachland, den Städten aufgrund der starken Hitzebelastung, aber auch entlang von kleineren Flusseinzugsgebieten mit lokalen Überflutungen oder Murenabgängen oder auch in Regionen mit bereits jetzt schon häufigen Unwettern. In all diesen Regionen ist eben eine Verschärfung dieser Wetterextreme am deutlichsten spürbar und hat auch die meisten negativen Auswirkungen auf unsere natürliche Lebensgrundlage.
Sabine Kaulich: Und was bedeutet eigentlich der Klimawandel jetzt speziell für die Flora und Fauna in Österreich? Also besonders betroffen sind die Wälder, wachsen ja auch nicht so schnell nach. Ein Baum hat ja eine gewisse Lebenszeit und Wachstumszeit und ein Wald hat ja Schutzfunktionen wie zum Beispiel Lawinen, Murenabgänge werden dadurch abgehalten. Kann man da irgendwie sagen, wie sind die Auswirkungen jetzt schon sichtbar und wird sich das noch verstärken?
Mark Olefs: Also die Natur reagiert ganz eindeutig sehr, sehr stark auf diese Erwärmung. Der Beginn der Blüte hat sich seit den 80er Jahren um circa zwei Wochen nach vorne verschoben. Die Laubverfärbung im Herbst entsprechend nach hinten. Die Pflanzen entziehen eben aufgrund dieser längeren Vegetationsperiode dem Boden mehr Wasser. Tiere in den Alpen wandern höher, weil durch den Schneerückgang, sozusagen, auch mehr Futter in größeren Höhenlagen gefunden werden kann. Wärmeliebende Schädlinge wie der Borkenkäfer, die können sich in immer mehr Jahren auch explosionsartig vermehren. Die Schadholzmengen nehmen dadurch auch tatsächlich deutlich zu und dort wo es eben, wie Sie es angesprochen haben, der Wald auch eine Schutzfunktion hat, führt das eben auch zu einer erhöhten Verwundbarkeit aufgrund anderer Naturgefahren wie Muren und Lawine, die teilweise ebenfalls durch den Effekt des menschengemachten Klimawandels zunehmen.
Sabine Kaulich: Und so schnell können wir uns wahrscheinlich beim Pflanzen unseres Bewuchses gar nicht umstellen, kann ich mir vorstellen, also Monokulturen bei den Wäldern oder auch bei den Obstbäumen. Marillenblüte zum Beispiel habe ich schon lange keine mehr gehabt, oder die Ernte ist schon lange ausgefallen in meinem Garten. Kommen wir jetzt, denken wir jetzt zum Beispiel an das Hochwasser im vergangenen Herbst in Niederösterreich. Nicht jedes Haus, das bei wetterbedingten Katastrophen der jüngeren Vergangenheit beschädigt wurde, steht in einer sogenannten Gefahrenzone, weil das sollte eigentlich der Flächenwidmungsplan verhindern. Gibt es eine Möglichkeit zu erfahren, ob jetzt mein Haus oder mein Grundstück in einem gefährdeten Bereich ist, das zum Beispiel durch ein 10-jähriges, 100-jähriges Hochwasser zum Beispiel beschädigt werden kann?
Mark Olefs: Ja eine gute Erstinformation über mögliche Gefährdungen durch Naturgefahren wie Hochwasser, Erdbeben, Sturm, Hagel oder Schnee bietet die hora.gv.at Website. Weiter sind dort auch aktuelle Wetterwarnungen für Hochwasser, Hagel und Starkregenereignisse, Erdbeben und andere abrufbar.
Sabine Kaulich: Und das ist für jedes Grundstück. Da kann ich einfach einsteigen, ohne dass ich irgendeinen Code oder brauche und das kann jeder?
Mark Olefs: Es ist für jeden mit einem Internetzugang eben zugänglich.
Sabine Kaulich: Das ist sehr spannend. Herr Dr. Olefs, Groß ist die Gefahr, dass Überschwemmungen und Hochwasserereignisse wie dieses Jahrhunderthochwasser in Niederösterreich in Österreich künftig zunehmen oder? Ist das eine Bedrohung, mit der wir jetzt gehäuft rechnen müssen?
Mark Olefs: Ja, wenn wir uns an die Flutkatastrophe September 2024 erinnern, dort konnten wir seitens Geosphere Austria unter internationaler Beteiligung in einer Studie zeigen, dass der menschengemachte Klimawandel, also die fossile Energienutzung, so ein Ereignis bereits um 7 Prozent intensiver und die Wahrscheinlichkeit verdoppelt hat, im Vergleich zu vorindustrieller Zeit und wir wissen auch, dass mit weiterer Erwärmung eben die Intensivierung und die Häufigkeit von solchen Ereignissen zunimmt, weil eben die Luft im Ausmaß von 7 Prozent pro Grad Erwärmung mehr Wasserdampf aufnehmen kann. Hier sind auch insbesondere kleinere Einzugsgebiete betroffen, weil diese kleineren sommerlichen Unwetter mit den Begleiterscheinungen von Starkwind, Böen, Hagel und so weiter, die stehen in besonders engem Zusammenhang mit einer sich erwärmenden Atmosphäre und dort muss man eben mit einer deutlich steigenden Gefährdung rechnen mit der weiteren Erwärmung.
Sabine Kaulich: Und Ihrer Ansicht nach sind wir in Österreich ausreichend auf die Zunahme von solchen Wetterphänomenen oder Extremereignissen vorbereitet?
Mark Olefs: Ich würde sagen Ja und Nein. Beim Hochwasser an größeren Flussläufen sind wir deutlich besser geworden. Das hat ja auch das Ereignis vom September 2024 in vielen Bereichen gezeigt, wo es bei früheren vergleichbaren Ereignissen deutlich mehr Todesopfer gegeben hat. Beim Thema Hitze, die eigentlich tödlichste Naturgefahr, sowohl in Europa als auch in Österreich, das wissen die Wenigsten, da gibt es hingegen nach wie vor aber noch viel Nachholbedarf, weil das betrifft letztendlich auch unsere Produktivität, also unsere Wirtschaftsleistung. Wichtig ist hier aber auch zu betonen, dass eben Anpassungsmaßnahmen ganz klar an ihre Grenzen kommen. Auch ein reiches und hochentwickeltes Land wie Österreich kann nicht alle Flussläufe zubetonieren oder Bäume vor Starkregen schützen. Wir erinnern uns, dass in Wien wochenlang alle Parks gesperrt waren, weil die Wurzeln möglicherweise unterspült waren. Die Retentionsbecken im Wiener Auhof waren randvoll. Das heißt, drastischer Klimaschutz ist essentiell, um Abstand zu diesen Grenzen der Beherrschbarkeit zu wahren, also Anpassung ansich ist nicht alles.
Sabine Kaulich: Also da sind viele Aufgaben an die Kommunen, die da schon gut unterwegs sind. Wie schaut es denn eigentlich aus mit den Menschen, die in Österreich leben. Sind die eigentlich ganz gut über den Klimawandel informiert? Oder wie könnte man sie auch aktiv dazu bewegen und motivieren Klimaschutz zu betreiben?
Mark Olefs: Ich denke, das Beste, was jeder oder jede Einzelne tun kann, ist das, was wir hier tun. Das heißt, in seinem oder ihrem jeweiligen familiären oder auch beruflichen Umfeld diese Nachricht der Dringlichkeit und der Notwendigkeit des Handelns in Richtung Schutzmaßnahmen, aber auch Klimaschutz zu verbreiten und vor allem auch lautstark etwaige Hürden dabei gegenüber den beruflichen Vertretungen, wie zum Beispiel den Wirtschaftskammern auch lautstark bekannt zu machen, um eben diese Hürden auch tatsächlich überwinden zu können langfristig gesehen.
Sabine Kaulich: Herr Dr. Olefs, gibt es noch eine persönliche Botschaft von Ihnen, die Sie an uns richten wollen und an unsere Zuhörer richten wollen? Und wo können die Menschen, wo kann jeder Einzelne ansetzen, um das Leben klimafreundlicher zu gestalten? Und welche kleinen Schritte können da schon sehr viel bewirken?
Mark Olefs: Ich denke, unser Wohlstand, der hängt letztendlich von den natürlichen Lebensgrundlagen ab und es geht bei dem Ganzen nicht um ein bisschen Umweltschutz oder um ein grünes Projekt, sondern es geht schlichtweg um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und deswegen ist am Ende Klimaschutz eigentlich Menschenschutz und wenn wir uns das bewusst machen, dann sind wir schon einen wesentlichen Schritt weiter.
Sabine Kaulich: Vielen herzlichen Dank für diese vielen Informationen. Kommen wir jetzt dann zum Thema Vorsorge. Da ist mein Kollege Timo Lücksmann bei uns im Studio und er kommt aus dem Bereich Eigentumsschutz im KFV. Timo du hast ja heute ganz wichtige Tipps für unser Podcastpublikum mitgebracht, nämlich ganz besondere Vorsorgeschnäppchen, so haben wir es genannt, das sind kostengünstige und leicht realisierbare Maßnahmen zum verstärkten Schutz vor Naturgefahren. Bevor wir jetzt auf diese Schnäppchen näher eingehen, und da gibt es ja eine große Menge davon, also da können wir jetzt gar nicht alle aufzählen, gehen wir jetzt einmal von einem konkreten Fall aus, also ich möchte mein Haus bestmöglich sichern. Wie finde ich jetzt heraus, was ich brauche aus dieser großen Palette von Sicherheitsequipment?
Timo Lücksmann: Was der Dr. Olefs schon angesprochen hat und was wir vorhin auch schon gehört haben, ist zum einen einmal sich Informationen beschaffen, was für ein Prozess überhaupt mein Haus treffen könnte, was mein Gebäude, meine Wohnumgebung überhaupt betreffen könnte. Da ist die Hora ein wunderbares Mittel, mal seine Adresse eingeben und zu schauen was für eine Naturgefahr eigentlich mein Gebäude oder mein Wohnhaus betreffen könnte und welcher Prozess dahinterliegt. Oberflächenabfluss sind meistens bei Starkregenereignissen, Murenrutschungen etc. Hagelgefährdungskarten bzw. die Größe von Hagelkörnern, auf mein Gebäude einwirken kann. Das alles Informationen, die wichtig sind, um einmal das eigene Haus und die Gefährdung gut einschätzen zu können. Also das ist einmal der erste Schritt. Das heißt, diese halbe Stunde Informationen einholen ist nicht verkehrt. Das Zweite, was man machen könnte, wäre mal sich sein eigenes Gebäude anzuschauen. Wo sind eigentlich die Schwachstellen am Gebäude im Bezug auf die jeweiligen Prozesse, die darauf einwirken? Habe ich irgendwo Kellerfenster, die nicht gesichert sind? Habe ich irgendwo Dachschrägen oder Dachverglasungen, die vielleicht etwas älter sind und nicht mehr so ganz normgerecht errichtet wurden? Oder gibt es irgendwo Schwachstellen der Gebäudesubstanz, irgendwelche Anbauten am Gebäude, die nicht ganz so, wie sage ich das jetzt nett, die nicht ganz so stabil sind, wie sie vielleicht sein sollten, um einer starken Windböe standzuhalten etc. Das heißt, sich einmal mit der Umgebung auseinandersetzen, mit dem eigenen Gebäude auseinandersetzen und was ich halt immer empfehle, ist auch einmal ein bisschen in die Nachbarschaft schauen, mit den Nachbarn reden, den Kontakt suchen, den Dialog suchen und sich einmal des Themas bewusstwerden, worum es eigentlich geht. Dann komme ich relativ schnell zu einem Punkt, wo ich wirklich aus dem Bauch heraus sage, da gibt es etwas, bleiben wir einmal bei einem Kellerfenster oder bei einer Garagenabfahrt, wo definitiv eine Schwachstelle ist, wo es vielleicht in der Vergangenheit schon einmal ein Ereignis gegeben hat und man sich gedacht hat, ja, das war jetzt nicht so schlimm, das war ein bisschen unangenehm, aber das wird schon nicht so schlimm werden. Das Blöde ist bei diesem Gedankengang, dass es im Nachhinein meistens relativ deutlich wird, es ist dann doch schlimmer geworden. Vor allem dann, wenn man nichts tun kann, wenn man mit Opfern redet oder mit Betroffenen redet, ist es häufig so, dass die dann sagen, das Schlimmste für sie war, oder eine der schlimmsten Sachen für sie war, dass sie danebengestanden sind und nichts tun konnten. Diese Hilflosigkeit in dem Moment ist halt etwas, was einen auch emotional über viele Jahre belasten kann und damit man dem etwas entgegenwirken kann, haben wir uns eben Gedanken gemacht, was für Schnäppchen kann man eigentlich der Natur schlagen, den Naturgefahren schlagen, wo ich jetzt nicht auf große finanzielle Ressourcen zurückgreifen muss, sondern die durchaus in einem Bereich liegen, wo jeder Hausbesitzer oder jeder Wohnungsbesitzer für sich selber die Entscheidung fällen kann, da kann ich was tun.
Sabine Kaulich: Also ich bin sehr gespannt auf diese Vorsorgeschnäppchen, weil ich bin selbst Hausbesitzerin und war auch an diesem Hochwasser betroffen, zwar nur am Rande, aber man weiß, es wird wirklich massiv. Man sieht dann plötzlich etwas, was außergewöhnlich ist und man rennt dann im Kreis und überlegt sich, was kann ich jetzt als Erster tun? Ja, wie starten wir jetzt? Wie habt ihr die einzelnen Schnäppchen euch genauer unter die Lupe genommen und eine Auswahl getroffen?
Timo Lücksmann: Also für uns war mal der erste Punkt, das muss halt in irgendeiner Form finanzierbar sein, also nichts von dem, was wir uns angeschaut haben, ist in einem Bereich, wo es um 1000 Euro geht, sondern wir sind deutlich unter 500 Euro.
Sabine Kaulich: Also keine großen Umbauten, wo man wirklich investieren muss.
Timo Lücksmann: Das ist nicht für jeden machbar. Es geht wirklich darum, die Schnäppchen, das, man morgen im Baumarkt kaufen kann oder übermorgen besorgen kann, das, was wirklich schnell verfügbar ist.
Sabine Kaulich: Sehr gut!
Timo Lücksmann: Darum geht es und das Zweite, was uns ganz wichtig war, ist die Praktikabilität. Das heißt, dass es auch Menschen, die nicht körperlich ganz so gut oder ganz so stark beinander sind, auch damit umgehen können. Vieles davon soll auch in den Bereich gehen, wenn jetzt eine Warnung kommt, was kann ich jetzt in dem Moment tun, dann muss das Material, was wir uns angeschaut haben, auch wirklich sehr schnell im Einsatz sein und im Alltag nicht stören. Das ist das nächste.
Sabine Kaulich: Jetzt darfst du uns nicht auf die Folter spannen, wir sind sehr gespannt. Was hast du für uns mitgebracht?
Timo Lücksmann: Fangen wir mal an bei einem der unangenehmsten Situationen, das ist der klassische Wassereintritt ins Gebäude. Wenn ich jetzt an eine Garage, an eine Garageneinfahrt denke, wo ein leicht abschüssiges Gelände ist, meistens ist es nicht so, dass dort eine 10 cm hohe Flutwelle reinschwillt, sondern das geht über einen längeren Prozess, rinnen 20 Liter pro Minute, einfach diesen Abhang hinunter oder in meine Garage hinein. Das kann ich aber abhalten. Da gibt es sogenannte Schwallschutzsysteme. Das kann man sich vorstellen wie einen großen dicken Gummischlauch, den man quasi vor die Einfahrt legen kann, der dann halt wirklich auch, eben diese kleine mittlere Wassermenge gut ableiten kann. Wenn man merkt, das wird etwas mehr oder das wird etwas problematischer, denken jetzt die ersten an Sandsäcke, aber Sandsäcke sind relativ groß und relativ schwer und kann nicht jeder gut handlen. Das heißt, ein zweites ganz tolles Schnäppchen, was wir entdeckt haben, sind quasi wasseraktivierte Sand- oder Sackbarrieren. Die sind von der Größe her wie ein normales Buch, wiegen wirklich nicht viel. Man legt sie aus und sobald die in Kontakt mit Wasser kommen, wird das Gel, was sich im Inneren dieses Stoffsackes befindet, nimmt das Wasser auf, wird schwer und baut somit quasi eine eigene Sandsackbarriere auf. Es ist halt kein Sand, aber unterm Sandsack kann man sich besser was vorstellen.
Sabine Kaulich: Und das kann ich nachher einfach wieder wegräumen?
Timo Lücksmann: Ich würde es Trocknen lassen genau.
Sabine Kaulich: Genau, aber das ist nicht nur für einmal, sondern das kann ich mehrfach verwenden, oder?
Timo Lücksmann: Also drei, vier Mal, dann ist es wahrscheinlich durch, aber da gibt es eben auch tolle Produkte, wo der Inhalt nicht eine große Gefahr für die Umgebung darstellt. Das heißt, das kann ich sogar ordentlich entsorgen.
Sabine Kaulich: Und von welchen Kosten reden wir da jetzt? Wenn man zum Beispiel sagt, okay ich möchte meine Garageneinfahrt schützen und ich möchte jetzt solche wasseraktivierten Sandsäcke mir kaufen. Was muss ich da, womit rechne ich pro Laufmeter? Oder wie ist das ungefähr?
Timo Lücksmann: Genau, also bei den wasseraktivierten Barrieren, kommt darauf an welches Modell man wählt und in welcher Stückzahl man die kauft, aber da ist man zwischen 10 und 15 Euro ist man da gut dabei. Das hat man einen guten Laufmeter relativ gut abgesichert.
Sabine Kaulich: Das schreckt mich jetzt nicht von den Kosten, also das ist wirklich sehr gut. Du hast die Wasseraktivierten Sandsäcke und die Schwallschutzsysteme. Was gäbe es da noch?
Timo Lücksmann: Auch wenn es um den Bereich geht: Wassereintritt, was ich jedem Hausbesitzer empfehlen würde, wäre zu schauen, ob zu dem Zeitpunkt, als das Haus errichtet wurde, auch eine Rückstauklappe eingebaut wurde oder nicht. Das ist beim Kanalrückstau ein großes Problem. Das heißt, wenn das Wasser nicht einfach formuliert von oben reinrinnt, sondern von unten reingedrückt wird. Da helfen eben diese Rückstauklappen, dass das Wasser nur einen Weg gehen kann, nämlich nach draußen und nicht nach drinnen. Das muss man einfach einmal prüfen lassen von einem Fachmann oder einer Fachfrau, jemand, der handwerklich sehr geschickt ist, kann das vielleicht selber machen, aber im Regelfall würde ich das schon einen Experten machen lassen. Da sind wir bei ungefähr 200 bis 250 Euro und das ist dann auch relativ gut eingebaut und sicher, dass man sich vor einem Rückstau aus dem Kanal schützen kann.
Sabine Kaulich: Okay und das gilt jetzt nur für neue Häuser oder auch für Häuser, wo man schon lange drin lebt und bis jetzt noch nichts passiert ist?
Timo Lücksmann: Da würde ich überall schauen, ob das drinnen ist, weil eben so ein Kanalrückstau kann immer passieren. Das ist natürlich immer sehr individuell, abhängig davon, wie das Gebäude angeschlossen ist an das Kanalsystem.
Sabine Kaulich: Kanalrückstau klingt nicht gut, da bekomme ich sicher einiges an ...
Timo Lücksmann: Da kommt alles rein.
Sabine Kaulich: Da kommt kein sauberes Wasser rein. Okay. Timo, und ihr habt es dann noch weitere Systeme euch genauer angeschaut. Was gibt es denn da noch?
Timo Lücksmann: Ja, etwas, was ich ganz spannend finde, weil es auch für Geschäftsbesitzer nicht uninteressant ist, die zum Beispiel den Betrieb auch bei einer leichten Überflutung weiterhalten wollen, sind so klassische Türbarrieren. Das kann man sich vorstellen wie eine große Barriere, wo an der Seite ein Schlauch befestigt ist. Die kann ich mehr oder weniger in die Tür einspannen. Ich pumpe den Schlauch ordentlich auf, dass die Druck hat. Das Ding schafft es wirklich, eine große Wassersäule sicher aus meinem Gebäude rauszuhalten. Der Vorteil ist, dass ich da immer wieder diese Dichtung nachpumpen kann. Das heißt, wenn ich merke, oh da passiert was nicht oder es muss nachjustiert werden, kann man da noch mit dem Druck ein bisschen arbeiten und die sind ungefähr so einen Meter, 1,10 hoch, das heißt, man kann auch noch gut drübersteigen. Das ist jetzt nicht nur für den, ich sage jetzt mal für das normale Bodenniveau geeignet, sondern auch für die Kellerräumlichkeiten, wenn ich zum Beispiel weiß, dass ich da einen Raum habe, der sehr sensibel auf Feuchtigkeit oder auf Wassermengen reagiert, in Haustechnik oder Ähnliches, kann ich entweder diesen Bereich gesondert schützen oder im Gegenzug, wenn ich weiß, ich habe einen Bereich, wo ich mit einem Wassereintritt rechnen muss, kann ich den zumindest bis zu einem gewissen Punkt das Wasser dort drinnen halten. Also sprich Räume, die ich gezielt bis zu einem gewissen Pegel fluten lasse. Sowas gibt es auch, also relativ einfach, wirklich relativ einfach in der Handhabung. Kann jeder selber installieren, wenn es nicht nass wird, wenn kein Wasser reinkommt, kein Problem, baut man es wieder ab. Dauert ungefähr fünf bis sechs Minuten, wenn man es zwei, drei Mal probiert hat. Aber wenn was passiert, ist man meistens sehr froh drum, dass man zumindest etwas tun konnte.
Sabine Kaulich: Genau! Was wir uns nach dem letzten Hochwasser im letzten Herbst ist eine Tauchpumpe. Ist das etwas, was wir unseren Zuhörern empfehlen?
Timo Lücksmann: Also bei einer Tauchpumpe muss man davor etwas anmerken. Ich darf jetzt nicht einfach das Wasser aus meinem Keller dem Nachbarn aufs Grundstück leiten. Man muss sich schon auch wieder Gedanken darüber machen, wie schaut mein Haus aus, wie schaut die Umgebung aus, wo kann ich das Wasser, das im Keller ist, hinleiten. Da hilft es, man z.B. mit jemandem von der Feuerwehr den Kontakt sucht, mit jemandem redet, der sich da auskennt, wo man eigentlich das hinleiten darf. Aber wenn man weiß, dass man immer wieder davon betroffen sein könnte, ist so eine Tauchpumpe vor allem die, die wir uns angeschaut haben, hat auch einen kleinen Schwimmer drauf. Das heißt, da muss ich gar nicht selber was installieren, sondern die wird dann aktiv, wenn der Schwimmer aufgrund einer gewissen Wassermenge nach oben schwimmt, schaltet die sich automatisch ein und wenn das Wasser bis zu einem gewissen Pegel, das sind ein paar Zentimeter, wieder rausgepumpt wurde, schaltet die sich auch wieder aus. Das ist natürlich sehr praktisch.
Sabine Kaulich: Wenn man nicht zu Hause ist.
Timo Lücksmann: Man muss nicht wirklich groß nachdenken drüber. Da sind wir aber halt im Bereich so 400, 450 Euro je nachdem wie lange der Schlauch dahinter ist. Aber das ist halt eine Qualität, mit der auch die Feuerwehr arbeiten würde.
Sabine Kaulich: Kommen wir jetzt zum Thema Hageln und das ist ja ein Wetterphänomen, das doch regelmäßig auftritt und also mein Auto wurde zum Beispiel vor einigen Jahren ziemlich beschädigt. Gibt es da Vorsorgeschnäppchen, die mein Auto oder mein Haus vor Hagelschäden schützen könnte?
Timo Lücksmann: Also beim Auto ist es relativ einfach. Ich gehe mal davon aus, man hat keine Garage etc. zur Verfügung. Aber wenn man weiß, wir haben vorhin schon darüber gesprochen, im Hochsommer bei Hagelunwettern, wenn sich das schon ankündigt und ich weiß, ich bin vielleicht drei, vier Tage nicht zu Hause, dann kann man wirklich eine Hagelschutzplane sich anschaffen. Die vielleicht nicht in der Lage ist, einzelne Hagelkorn immer abzuhalten, vor allem wenn man an die größeren Brocken denkt, die runterkommen, aber die vielen Kleinen machen auch manchmal einen Schaden. Bis zu einer gewissen Hagelgröße kann eine Hagelschutzplane durchaus ein Auto vor einem Hagelschaden bewahren und der positive Nebeneffekt ist, die meisten Produkte haben auch einen gewissen UV-Schutz dabei. Das heißt, wenn ich mein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum, weil ich auf Urlaub fahre, in der freien Natur stehen lassen möchte oder ähnliches und diese Plane drüberspanne, natürlich gut gesichert, damit sie nicht von der erstbesten Windböe davongeblasen wird. Ich möchte das nicht eine mobile Garage nennen, aber es ist ein gewisser Grundschutz.
Sabine Kaulich: Und wie ist es jetzt beim Haus? Also wenn ich zum Beispiel an die Dachfenster denke, gibt es da auch etwas, was ich rauf tun kann oder was ich immer oben habe? Wie schaut das da aus?
Timo Lücksmann: Also, modernere Dachfenster, bin ich ganz ehrlich, die haben eine gewisse Norm dahinter. Das heißt, die sind gegenüber einem gewissen Hagel beschussresistent und halten das auch aus. Aber es gibt auch Gebäude, wo es sehr viele alte Fenster sind, die jetzt sehr dünn sind, die auch bei einem sehr geringen Hageleintritt schon kaputt gehen könnten, da kann man wirklich im Nachhinein noch relativ einfach so eine Hagelschutzfolie aufkleben, die hilft, dass das Fenster vielleicht zum Einen nicht zerbirstet und wenn ein Hagelkorn oder wenn ein größeres Hagelkorn dann doch das Fenster kaputt macht, hilft es zumindest, dass das Fenster nicht zur Gänze in der Wohnung landet, sondern noch immer eine gewisse Stabilität hat, dass es zumindest das Wasser über einen kurzen Zeitraum draußen halten kann. Da sind wir bei ungefähr 100 Euro mit Installation pro Quadratmeter.
Sabine Kaulich: Lieber Timo, vielen Dank für die wirklich vielen Informationen und Tipps. Zum Nachlesen hat das KFV eine gleichnamige Broschüre erstellt mit dem Titel Schnäppchen gegen Naturgefahren. Einfach praktisch günstig. Diese Broschüre findet sich auch auf der Webseite des KFVs unter www.kfv.at. Und dort finden sich noch mal alle Details und viele Produkte mehr drin. Auch Fotos zu den einzelnen Schnäppchen, damit man sehen kann, wie so ein Schwallschutzsystem überhaupt ausschaut. Das ist ja gar nicht so einfach. Wir haben diese Schnäppchen auch getestet und da sind wirklich nur die empfohlenen Schnäppchen auch darin. Ja, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, ich hoffe, Sie können mit diesen einfachen, praktischen und günstigen Maßnahmen etwas anfangen und sie bieten Ihnen eine Hilfe. Hättest du noch so eine persönliche Message an unser Podcastpublikum?
Timo Lücksmann: Also mir wäre es wichtig, den Menschen zum Einen, was auch der Dr. Olefs gesagt hat, bewusst zu machen, das Klima verändert sich und wir verändern das Klima und das ist unser Planet, auf dem wir leben. Wir haben keinen Planet B und wir müssen lernen, uns anzupassen und wir müssen versuchen, diesen Prozess irgendwie in den Griff zu bekommen. Das wäre einmal das Eine, also das Bewusstsein schärfen. Und das Zweite ist, wirklich aktiv werden, mal rauskommen aus der Wohlfühlzone und sagen, das betrifft mich nicht, sondern das betrifft mich jetzt schon, es betrifft meine Tochter, betrifft meinen Sohn, es betrifft meine Kindeskinder. Das ist etwas, das für Menschen sehr schwer greifbar ist, der Prozess, den wir da in Gang gesetzt haben. Weil wir die Tendenz haben, Dinge auch wieder zu vergessen. Und vor allem Prozesse, die sich über viele Jahre ziehen, vergessen wir ganz gerne mal und das dürfen wir nicht. Wir dürfen nicht vergessen, dass es vieles davon, worüber wir heute gesprochen haben, vor zehn Jahren auch schon gegeben hat, vor fünf Jahren auch schon gegeben hat. Wir können uns darauf vorbereiten und das ist das Wichtigste, was man eigentlich tun kann.
Sabine Kaulich: Wir haben jetzt also über das grundlegende Problem, den Klimawandel, geredet und die Auswirkungen in Österreich und auch über sehr viele Vorsorgeschnäppchen, über Dinge, die wir persönlich tun können, um unser Hab und Gut zu schützen. Herr Dr. Olefs, ich hätte noch eine Frage an Sie. zwar, wenn wir jetzt über diese Schnäppchen geredet haben, sind Sie, was halten Sie davon, sind diese Minimalmaßnahmen tatsächlich sinnvoll?
Mark Olefs: Ja auf jeden Fall. Jede Schutzmaßnahme ist besser als keine, aber am wichtigsten ist das Risikobewusstsein, dass eben diese Gefährdungen in Zukunft weiter zunehmen können und zunehmen werden und diese Maßnahmen beginnen halt oft auch im Kleinen und können sehr, sehr gut helfen.
Sabine Kaulich: Und auch, dass wir uns grundlegend darüber Gedanken machen und Vorsorge treffen, es besser, man hat sie im Keller und es passiert nichts. Es ist wie mit einer Versicherung, als dass man dann in der Not über die Schäden klagt.
Mark Olefs: Gerade bei diesen geringen Investitionskosten ist das auf jeden Fall gut.
Sabine Kaulich: Genau! Ja Herr Dr. Olefs, lieber Timo, vielen herzlichen Dank für diese wirklich wichtigen und vielen Informationen, für unser Podcastpublikum. Danke, dass ihr heute hier gewesen seid.
Mark Olefs: Sehr gerne!
Timo Lücksmann: Sehr gern!
Sabine Kaulich: Ja liebe Hörer, liebe Hörerinnen vielen Dank fürs Dabeisein. Beim nächsten Mal in unserem Juli-Podcast geht es um das Thema Unfallfaktor Hitze aus medizinischer Sicht. Was macht die Hitze mit uns im Straßenverkehr? Wie können wir auch im Hochsommer am Steuer möglichst ruhig und besonnen bleiben? Bis dahin einen schönen Sommerbeginn. Bleiben Sie informiert, bleiben Sie interessiert, leben Sie so klimafreundlich wie möglich und werden Sie selbst aktiv im puncto Vorsorge. Bis bald im Juli bei Sicher ist sicher.
Catharina Ballan: Sie hörten KFV Präventionsexpertin, Diplom-Ingenieurin Sabine Kaulich im Gespräch mit Dr. Mark Olefs, Leiter der Abteilung für Klimafolgenforschung an der Geosphere Austria und Timo Lücksmann, Master of Science vom KFV Fachbereich Eigentumsschutz. Mehr Infos zum Thema dieser KFV Podcast-Episode und zu vielen weiteren wichtigen Sicherheitsthemen finden Sie auf unserer Website kfv.at. Alle KFV-Podcast-Folgen sind unter kfv.at/podcast abrufbar. Abonnieren Sie Sicher ist sicher auf Spotify, Apple und YouTube sowie auf allen gängigen Podcatcherplattformen und empfehlen Sie unseren Podcast weiter. Danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal bei Sicher ist sicher, dem Vordenker*innen Podcast des KFV.
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